_Calling the Glacier________________________
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Kalle Laar

Presseartikel


Im Angesicht des Wirbelsturms // Süddeutsche Zeitung, Februar 2009

Kunst: Der Gletscher stirbt - und spricht // Beobachter Natur, Schweiz, Januar 2009

Der Lautkünstler, Akustikforscher, Dj und Neo-Wiener Kalle Laar und seine Tonsammlung // Der Falter, Wien, Oktober 2008

Anrufen und hören, ob das Wasser noch rauscht // Rhein-Neckar Zeitung, Oktober 2008

Kalle Laar live bei westart am sonntag, wdr-tv // April 2008

Schnittstelle Kunst und Technologie. Bei Anruf rauscht der Gletscher // Süddeutsche Zeitung, Januar 2008

Immer Unterwegs. Wie Serafine Lindemann zur Unternehmerin wurde // Süddeutsche Zeitung, Januar 2008

Kalle Laar mit Mikrofon am Gletscher // art, Oktober 2007

Destination // Madame Figaro Thailand, Oktober 2007

Call me - Ein Gletscher verschafft sich Gehör // West Magazin, September 2007

{Hertz}kammer Kalle Laar // Süddeutsche Zeitung, August 2007

Hier spricht der Gletscher // Die Zeit, Juni 2007

Bilder von schmelzenden Gletschern gibts zuhauf. Aber wie hört es sich an, wenn so eine Eismasse quasi ausläuft? Kalle Laar, Künstler aus München, wollte es wissen. Auf dem Vernagiferner Gletscher in den Ötztaler Alpen installierte er ein Mikrofon. Jetzt kann die ganze Welt mithören, wie es mit dem Gletscher buchstäblich bachab geht, denn das Mikro ist über Mobilfunk mit der Aussenwelt verbunden. Einfach die Nummer 0049 89 3791 4058 wählen und eine Stimme kündigt die Verbindung an. Dann ist das Ohr da, auf 3000 Metern über Meer und es rauscht und rauscht. Sogar jetzt im Winter.

Laar hat auch den grössten Gletscher Österreichs, die Pasterze, mit dem Telefon verbunden. Durch das rasche Abschmelzen des Schnees wurde die Installation aber beschädigt. Seither ist es still um die Pasterze. Aber Laar ist bereits daran, weitere Süsswasserspeicher der Welt akustisch zu erschliessen: den Aneto in den spanischen Pyrenäen und einen noch ungenannten auf Grönland. Die Arbeit wird ihm nicht so schnell ausgehen, denn Schauplätze der Erderwärmung gibt es zuhauf.                                                      Esther Banz



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